Kirchstraße 6
D – 76889 Vorderweidenthal
Mobil: 00 49 17 64 66 12 41 4
E-Mail: schoeneich_martin@web.de
2019
- Martin Schöneich, R-1-14, 2014, 65 x 41 x 27 cm, Holz, gelb lackiert
Martin Schöneich, R-1-14, 2014, 65 x 41 x 27 cm, Holz, gelb lackiert
- Martin Schöneich, R-1-14, 2014, 65 x 41 x 27 cm, Holz, gelb lackiert
Martin Schöneich, R-1-14, 2014, 65 x 41 x 27 cm, Holz, gelb lackiert
- Martin Schöneich, R-11-15, 2015, 42 x 42 x 55 cm, Holz, gelb lackiert
Martin Schöneich, R-11-15, 2015, 42 x 42 x 55 cm, Holz, gelb lackiert
- Martin Schöneich, R-11-15, 2015, 42 x 42 x 55 cm, Holz, gelb lackiert
Martin Schöneich, R-11-15, 2015, 42 x 42 x 55 cm, Holz, gelb lackiert
- Martin Schöneich, D-3-97, 1997, 24 x 18 x 16 cm, Eisenguss
Martin Schöneich, D-3-97, 1997, 24 x 18 x 16 cm, Eisenguss
- Martin Schöneich, D-1-99, 1999, 3,2 x 2,8 x 1,5 m, Sandstein, Stadtpark Bischwiller/F
Martin Schöneich, D-1-99, 1999, 3,2 x 2,8 x 1,5 m, Sandstein, Stadtpark Bischwiller/F
- Martin Schöneich, G-1-17, 2017, 6,3 x 2,6 x 2,8 m, Cortenstahl, Gymnasium Bad Bergzabern
- Martin Schöneich, Hommage an Civitella, 2016, 2,5 x 1,2 x 1,1 m, Cortenstahl
- Martin Schöneich, KMM-3-12, 2012, Höhe 10 m, Cortenstahl, Kreisel Maikammer
Martin Schöneich, KMM-3-12, 2012, Höhe 10 m, Cortenstahl, Kreisel Maikammer
- Martin Schöneich, D-9-96, 1996, 25 x 35 x 32 cm, Eisenguss
Martin Schöneich, D-9-96, 1996, 25 x 35 x 32 cm, Eisenguss
- Martin Schöneich, R-1-11, 2011, 45 x 45 x 28 cm, Holz, rot matt lackiert
Martin Schöneich, R-1-11, 2011, 45 x 45 x 28 cm, Holz, rot matt lackiert
- Martin Schöneich, R-1-11, 2011, 45 x 45 x 28 cm, Holz, rot matt lackiert
Martin Schöneich, R-1-11, 2011, 45 x 45 x 28 cm, Holz, rot matt lackiert
- Martin Schöneich, Rotation, 2012, 5,0 x 3,2 x 2,5 m, Cortenstahl, Alzensaue Rockenhausen
Martin Schöneich, Rotation, 2012, 5,0 x 3,2 x 2,5 m, Cortenstahl, Alzensaue Rockenhausen
- Martin Schöneich, Ring, 2014, 7,0 x 2,6 m, Gedenkstätte Amoklauf, Stadtgarten Winnenden
Martin Schöneich, Ring, 2014, 7,0 x 2,6 m, Gedenkstätte Amoklauf, Stadtgarten Winnenden
- Martin Schöneich, Ring, 2014, 7,0 x 2,6 m, Gedenkstätte Amoklauf, Stadtgarten Winnenden
Martin Schöneich, Ring, 2014, 7,0 x 2,6 m, Gedenkstätte Amoklauf, Stadtgarten Winnenden
- Martin Schöneich, Tor - Aufbruch, 1998, 3,2 x 2,5 x 1,2 m, Sandstein, Rinntal, Südliche Weinstraße
Martin Schöneich, Tor - Aufbruch, 1998, 3,2 x 2,5 x 1,2 m, Sandstein, Rinntal, Südliche Weinstraße
- Martin Schöneich, K-1-16, 2016, 21 c 20 x 15 cm, Keramik
Martin Schöneich, K-1-16, 2016, 21 c 20 x 15 cm, Keramik
- Martin Schöneich, S-2-04, 2004, Holz, schwarz matt lackiert
Martin Schöneich, S-2-04, 2004, Holz, schwarz matt lackiert
- Martin Schöneich, Loop, 2012, 81 x 45 x 28 cm, Holz, schwarz lackiert
Martin Schöneich, Loop, 2012, 81 x 45 x 28 cm, Holz, schwarz lackiert
- Martin Schöneich, R-1-96, 1996, 60 x 60 cm, Linoldruck
Martin Schöneich, R-1-96, 1996, 60 x 60 cm, Linoldruck
- Martin Schöneich, R-4-98, 1998, 60 x 60 cm, Linoldruck
Martin Schöneich, R-4-98, 1998, 60 x 60 cm, Linoldruck
- Martin Schöneich, Handzeichnung, 29,7 x 21,2 cm, Tinte, Farbe
Martin Schöneich, Handzeichnung, 29,7 x 21,2 cm, Tinte, Farbe
- Martin Schöneich, Handzeichnung, 29,7 x 21,2 cm, Tinte
Martin Schöneich, Handzeichnung, 29,7 x 21,2 cm, Tinte
- Martin Schöneich, Handzeichnung, 2015, 29,7 x 21,2 cm, Bleistift
Martin Schöneich, Handzeichnung, 2015, 29,7 x 21,2 cm, Bleistift
Vita
1955 geboren in Grünstadt
1970 Lehre als Modellschreiner
1978 Studium der Bildhauerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München
1982 Meisterschüler bei Prof. Erich Koch
1983 Mannlichpreis München
1983 Förderpreis für Bildhauerei Rheinland-Pfalz
1984 Abschlussdiplom der Bildhauerei
1985 als freischaffender Bildhauer und Grafiker tätig, lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Vorderweidenthal, Südpfalz
1986 Arbeitsstipendium Lincoln/ England
1996 Reisestipendium Frankreich und Spanien (Eduardo Chillida)
seit 2008 Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
2019 Kaiser-Lothar-Preis
Gerald Keßler: Martin Schöneich
Seine Skulpturen rufen nach Öffentlichkeit, nach Auseinandersetzung. Dabei ist er selbst ein bedachter, zurückhaltender und eher abwägender Charakter. In seinem Haus in der Kirchstraße von Vorderweidenthal, einem kleinen Dorf zwischen Dahn und Bad Bergzabern im Pfälzer Wald, hat Martin Schöneich beides: Privatheit und Öffentlichkeit. Das ehemalige Bauernhaus mit Scheune fand er vor 25 Jahren nach langer Suche und restaurierte es. Seine Frau und Studenten der Akademie Karlsruhe halfen dabei. Die langgestreckte Scheune öffnet sich an einer Straßenecke, so dass jeder zuschauen kann, wenn er hämmert, schleift, schweißt. Eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen ein, Bildhauerhof und Treffpunkt eben. Die Skulpturen im Hofraum lassen kaum glauben, dass Martin Schöneich seine Ideen heute nach ersten einfachen Skizzen im PC vollendet. Seit 20 Jahren nutzt er ein 3D-Programm, um seine Kugeln, Kuben, Würfel oder Zylinder beweglich zu machen. Jahrelang arbeitete er in Gips und Ton, aber das hatte sich irgendwann erschöpft. Und da ermöglichte Ende der 90er Jahre das Medium 3D-Software in Kombination mit der Plastik eine völlig neue Konzentration auf das Objekt.
Es bedurfte keiner Zeichnungen mehr. Im PC konnte man ein Objekt drehbar, von allen Seiten sichtbar machen, hatte die dritte Dimension sofort vor Augen. Das sparte Arbeitsschritte. Dennoch ist die Computergraphik immer nur Vorlage oder Entwurf, die dann mit der Arbeit am Objekt verändert wird. Über diese Entwürfe am Computer ist Martin Schöneich wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt, dem Modellschreinern, zu kleineren Plastiken aus Holz, häufig farbig und längst begehrte Sammlerobjekte. Diese Kleinpastiken fertigt er in akribischer Genauigkeit, mit feinen Kanten und Rundungen. Nur eine kleine Ungenauigkeit genüge, und eine Plastik werde nicht mehr als stimmig empfunden. Die Präzision der Arbeit gebe dem Objekt Ruhe, die es dann ausstrahlen könne.